Einen Tag nur Sultan sein  
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 Einen Tag nur Sultan sein
  von Rolf Krenzer, mit Musik von Hans-Werner Clasen
 
 
  aufgeführt am: 18., 19., 25. Juni 1994
     
  Regie: Claudia Jöbges, Mathias Kühn
    Martha-Elisabeth von Trotha-Leinz
 
 
 
Zum Stück nach oben
 
Der arme Schneider Ali liebt allzusehr den Wein, und deshalb liegt er eines Abends betrunken auf der Straße. Kurz bevor er einschläft, hören ihn noch einige Schusterjungen sagen, dass er am liebsten der Sultan wäre, denn dann könne er in Saus und Braus leben. Nachdem er eingeschlafen ist, erscheint der Sultan mit großem Gefolge und erfährt von den Schusterjungen, was Ali sich gewünscht hat. Er lässt ihn schlafend in seinen Palast bringen und befiehlt, ihn einen Tag lang als Sultan zu behandeln.

Weil Ali aber zu viel Geld an Diener und Gaukler verschenkt, wird seine „Regentschaft“ den Ministern zu gefährlich, und sie geben ihm heimlich einen Schlaftrunk ein. Er wird wieder an den Platz geschafft, wo er eingeschlafen war. Immerhin findet er nach dem Aufwachen einen Beutel mit Goldstücken in seiner Tasche...
 
 
 
Besetzung nach oben
 
  Schneider Ali: Alexander Riemenschneider
  Sultan: Monika Thormann
  Schusterjungen: Kerstin Dinkelbach, Yvonne Geef
  Silke Jungbluth, Anja Smolibowski
  Julia Waerder
     
  Wirt: Deborah Mageney, Daniel Sens
  Herold: Barbara Thormann
  Minister: Anja Drautzburg, Barbara Glüe
  Dorothee Höhr, Verena Kesselheim
  Stefanie Lenze, Rahel Mageney
     
  Diener: Daniela Holzem, Jens-Christoph Kesselheim
  Sophia Schäfer, Katharina Thehos
  Wasserträgerin: Britta-Maria Mink
  Bauchtänzer: Stefanie Benaszetz, Alexandra Groß
  Diana Marhöfer, Ulrike Wegener
  Turnerinnen: Judit Czakert, Randa Mutloq
  Anna Steffen
 
 
 
Pressestimmen nach oben
 
Sinziger Zeitung vom 22.6.94
„Ein Tag nur Sultan sein“
Kleine Theater-AG mit Singspiel
 
Die Theater-AG des Sinziger Rhein-Gymnasiums hat sich mit ihren Aufführungen längst einen guten Ruf erworben, vor allem wegen der Experimentierfreudigkeit. Die legte nun auch die „kleine“ Theater-AG der Schule an den Tag. Die Jungs und Mädels aus der Mittelstufe feierten am Wochenende mit dem Singspiel „Ein Tag nur Sultan sein“ ihre Premiere. Rolf Krenzer hat den Text und die recht flotte Musik für das moderne Märchen aus 1001-Nacht geschrieben.
Und eine solche Geschichte muß natürlich in Bagdad spielen. Der Inhalt in der Kurzform: Der Schneider Ali, weniger der Nadel denn einem guten Tröpfchen Wein zugetan, träumt davon, nur einen Tag lang Sultan zu sein. Und eben dieser Traum [enthält] übrigens auch ein Beutelchen mit                                     

Gold, das für das richtige Happy-End sorgt. Flott und lustig wurde das Singspiel vom Theater-Nachwuchs aufgeführt. Die Doppelbühne über Eck zeigt die beiden Realitäten vor beeindruckendem Bühnenbild und Requisiten, die mit Liebe zum Detail ausgewählt wurden. Bestens in Szene setzten sich aber auch die Akteure. Locker und vor allen Dingen „verspielt“ – das läßt keine Verkrampfungen zu – werden sowohl Text als auch Gesangspassagen bewältigt. In der tragenden Rolle des Schneiders von Bagdad zeigt Alexander Riemenschneider viel Schauspieltalent. Für die Regie und die Bändigung der Nachwuchstalente in Sachen Theater zeichnete mit Geduld und Einfühlungsvermögen Martha von Trotha-Leinz zuständig.

 
 
Weitere Mitwirkende nach oben
 
  Bühnenbau: Christian Hesch, Mathias Kühn
  Rainer Langelage, Cai von Restorff
    Martha-Elisabeth von Trotha-Leinz
   
  Beleuchtung: Daniel Kohzer, Matthias Moeren
  Martin Müller
  Ton: Claudia Jöbges, Mathias Kühn
   
  Choreographie: Nicole Höhr, Simone Höhr
  Musikalische Unterstützung: Stefan Butterbach, Barbara Franke
   
  Regieassistenz: Ingo Everz
  Produktionsleitung: Martha-Elisabeth von Trotha-Leinz
  Regie: Claudia Jöbges, Mathias Kühn
    Martha-Elisabeth von Trotha-Leinz
 
 
 
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